Glas: Für Brandschutzfenster werden spezielle Gläser eingesetzt, um Hitze und Flammen standzuhalten. Dabei quellen spezielle Folien im Glas im Brandfall auf, um zu verhindern, dass das Feuer auf die andere Seite des Fensters übergreifen kann.
Rahmen: Bei der Verbrennung von Holz entsteht am Anfang Kohle, was als natürlicher Brandwiederstand dient. Abhängig von der Holzart bieten die Rahmen unterschiedlich lange Wiederstand gegen das Feuer. Dichtere Hölzer («Hartholz») sind im Normalfall widerstandsfähiger. Wir haben unsere Fenster bewusst in Fichte geprüft (schlechter, wie zum Beispiel Eiche) und die EI30-Prüfungen trotzdem bestanden. Somit sind Sie bei der Wahl der Holzart nicht eingeschränkt.
Beschläge: Für Brandschutzfenster werden die gleichen Beschläge wie bei unseren Standardfenster eingesetzt. Allerdings werden die maximal möglichen Verriegelungspunkte mit Sicherheitsschliessblechen eingesetzt, um zu verhindern, dass die Flügel im Brandfall aus dem Rahmen fallen können.
Montage: Die fachgerechte Montage von Brandschutzfenstern ist entscheidend, um ihre Brandschutzeigenschaften zu gewährleisten. Der Einbau muss entsprechend den Herstellervorgaben und den geltenden Normen erfolgen, und speziell durch die Behörden kontrolliert werden.
Tägliche Nutzung: Brandschutzfenster erfüllen ihren Schutz nur im geschlossenen Zustand. Aus diesem Grund dürfen die Fenster nur für Reinigungszwecke oder für kurzes Lüften geöffnet werden. Sobald der Raum verlassen wird, muss das Fenster geschlossen werden. Die EgoKiefer stattet alle Brandschutzfenster mit abschliessbaren Griffen aus, um einer Fehlmanipulation vorzubeugen.